Würmer

Es gibt viele verschiedene Würmer. Sie werden in drei Arten eingeteilt: den Bandwurm, den Harkenwurm und der Spulwurm.

Wurmeier sind sehr klein und können deshalb von uns in die Wohnung mit eingeschleppt werden (z.B. über Schuhe). Aber auch Andere Katzen, Hunde oder Flöhe können ihr Kätzchen mit Würmer anstecken. Es reicht ein einzelnes Ei um das Tier zu infizieren. Wenn eine Katze dies dann aufnimmt, entwickeln sich das Ei im Darm der Katze zum Wurm. Der Wurm entzieht der Katze die Nahrung und machen das Tier krank. Die Symptome eines Wurmbefalles können Durchfall, Erbrechen, rutschen auf dem Popo, Gewichtsabnahme, verminderter Appetit sein bis hin zu lebensgefährlichen Zuständen von Blutarmut oder Darmverschluss. Manche Katzen erbrechen, wenn sie sehr stark verwurmt sind, den Wurm (Spulwurm) aus oder haben Reis ähnliche Wurmglieder (Bandwurm) im Kot oder an der Aftergegend hängen. Infizierte Katzen scheiden Wurmeier mit den Kot aus, an denen sich dann Andere Lebewesen infizieren können.

Würmer können auch auf den Menschen übertragen werden.

Eine Wohnungskatze sollte jede sechs Monate und ein Freigänger alle drei Monate entwurmt werden, um die Gefahr für Sie und ihre Katze vorzubeugen. Bei einer stark infizierten Katze (wenn schon Symptome bestehen) reicht eine einmalige Wurmkur nicht aus, sie sollte mindestens einmal nach vierzehn Tagen wiederholt werden.

Auch vor der Impfung oder dem Deckackt sollte jedes Tier entwurmt werden, damit der Körper nicht zu stark belastet wird. Verwurmte Tiere vertragen die Impfung schlechter bzw. können die Welpen von der Mutterkatze ansteckt werden. Verwurmte Welpen entwickeln sich schlechter und können schneller erkranken.

 

 Stand 2003.