Kastration: Gut und Sinnvoll ?!

Katzen mit Krankheiten oder körperlichen Problemen sollten sich nicht vermehren!

Vorteile:

Wenn ihre Katze nie Welpen bekommen soll, ist die Kastration die beste Dauerlösung der „Probleme“.

Die Katze sollte nicht vor dem sechste Lebensmonat, besser nach der ersten Rolligkeit, kastriert werden. Viele Katzen werden Dauerrollig, wenn sie keinen Paarungspartner haben.

Mit einer rolligen Katze im Haus können viele Menschen nicht leben, denn eine weibliche Katze wird ca. alle vier Wochen rollig und kann im schlimmsten Fall ihren „Romeo“ Tag und Nacht rufen oder „Duftspuren“ mit Urin legen, diese meistens nie in der Toilette.   Der Zyklus kann mit Hormonpräperraten ausgeschaltet werden, welche aber Nebenwirkungen verursachen können, die nicht immer erfreulich sind.

Der Kater sollte auch nicht vor dem sechste Lebensmonat kastriert werden, besser erst bei Anzeichen der Geschlechtsreife.

Ein Kater der in die Geschlechtsreife kommt möchte sein Revier mit dem Markieren abstecken, um Rivalen abzuhalten und Katzendamen anzulocken. Der Urin hat oft einen sehr aufdringlichen Geruch und ist für Menschennasen nicht immer angenehm. Auch die markierten Stellen  können uns nicht immer recht sein, denn leider wird fast nie in der Katzentoilette markiert.

 Allgemein:

Katzen, die freien Auslauf haben, laufen zur Partnersuche weiter weg oder haben öfters Revierkämpfe und somit Verletzungen.

Eine kastrierte Katze ist meist häuslicher, anhänglicher, ausgeglichener und hat weniger Revierverhalten.

Zusätzlich sollte an die unkontrollierte Vermehrung der freilaufenden und lebenden Tiere gedacht werden.

Die Operation selbst dauert nicht lange und meist am zweiten Tag nach dem Eingriff, ist die Katze wider „normal“. 

Nachteil:

Die Kastration ist endgültig und nicht wieder zu ändern.

Bei manchen Tieren (Stubentigern) muss mit dem Futter aufgepasst werden damit sie nicht zunehme, denn die kennen dann häufig nur noch schlafen und fressen, aber zum Glück können Katzen keine Dosen öffnen.